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Der Sinn dieser Prüfung ist es, die Höhe der Abstrahlung eines elektromagnetischen Feldes von einer elektronischen Baugruppe und deren Zuleitungen zu bestimmen. Durch die Messung wird festgestellt, ob ein Einfluss auf andere elektronische Baugruppen vorhanden sein kann. Im Automobil werden dabei in erster Linie die Einflüsse auf Kommunikations- und Unterhaltungsgeräte untersucht.
Im Unterschied zur Messung mit der Antenne, ist der Aufbau einfacher und der Messumfang geringer (keine zwei Orientierungen). Aufgrund messtechnischer Schwächen (Ausbildung von stehenden Wellen unterhalb des Septums) wird diese Messmethode allerdings nur noch selten eingesetzt und in der Regel von Kfz-Herstellern nicht mehr akzeptiert.
Von Freigabemessungen mit dieser Messmethode sollte abgesehen werden. Für Optimierungen an einem Produkt ist diese Messmethode allerdings weiterhin sinnvoll. Es sollten dann aber bereits alle Schwachstellen des Produktes bekannt und ermittelt sein.
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